Etwa die Hälfte aller Berufsfeuerwehren in ganz Deutschland und der Deutsche Feuerwehrverband informieren am europaweiten Tag des Notrufs, dem 11.2., mit einem „Twittergewitter“ über den Alltag in der Leitstelle, im Rettungsdienst und bei Feuerwehreinsätzen. Die Feuerwehr Bremen ist unter dem Namen @FeuerwehrHB dabei. Tweets der Pressestellen der deutschen Berufsfeuerwehren werden mit dem bundesweiten Hashtag #112live verbunden sowie dem örtlichen Hashtag #Bremen112 gekennzeichnet.
Ziel der Aktion ist es, die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 noch bekannter zu machen und die Entwicklung des Notrufs sowie dessen Möglichkeiten zur Anleitung zur Selbsthilfe aufzuzeigen. Dazu gehört auch der Hashtag #NoNotruf.
Bürgerinnen und Bürger bekommen häufig noch die 5-W-Fragen des Notrufs gelehrt und zögern daher manchmal die 112 zu wählen, da sie sich unsicher sind ab sie noch alle Fragen und Antworten zusammenbekommen. Dies ist aber meist gar nicht mehr nötig. Der ‚Profi‘ in der Leitstelle führt das Gespräch und erfragt die notwendigen und einsatzrelevanten Daten. Michael Richartz, Leiter der Bremer Leitstelle sagt: „Das System in Bremen sieht beim Notruf vor, schon bei der Eingangsmeldung nach dem Einsatzort, der wichtigsten Information, zu fragen. Diese Frageart hat nachweislich schon Leben gerettet. Denn, egal was dort für ein Notfall anliegt, wir wissen zumindest, wohin wir fahren müssen. Dann ist der Kräfteansatz eben umfassend.“ Anschließend erfragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die weiteren Daten und geben, falls erforderlich, Hilfestellungen.
Neben den Themen zum Notruf sollen am 11.2. die laufenden Einsätze getwittert werden. Die Themen Ausbildung und Mitarbeitergewinnung sowie allgemeine Informationen zur Feuerwehr Bremen erhalten ebenfalls Platz an diesem Tage.
Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen ist zuständig für die Stadtgemeinde Bremen. Sie nimmt durchschnittlich täglich etwa 400 Notrufe an. Das Einsatzaufkommen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr beträgt somit etwa 240 Einsätze – täglich.
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Feuerwehr Bremen
Pressestelle
Andreas Desczka
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