
Die Grenzpolizei Raubling hat vier Lastwagen gestoppt, die in Bulgarien gesucht werden. Hintergründe zu der Fahndung nach den Fahrzeugen im Wert von rund 500.000 Euro sind noch nicht bekannt.
Flintsbach/Bad Feilnbach – Einen im wahrsten Sinne des Wortes großen Fang hat die Grenzpolizei Raubling am Dienstag gemacht. Bei einer Kontrolle am Nachmittag auf Höhe Flintsbach stellten sie eine Volvo-Sattelzugmaschine sicher, die die bulgarischen Behörden als Sachfahndung ausgeschrieben hatten. Der Fahrer, ein 54-jähriger Bulgare, konnte allerdings eine gültige Zulassungsbescheinigung vorlegen. Drei weitere Volvo-Lkw, die ebenfalls zur Fahndung ausgeschrieben waren, fischte die Polizei dann innerhalb von zehn Minuten auf der A 8 auf Höhe Bad Feilnbach aus dem fließenden Verkehr.
Hintergründe der Fahndung nicht bekannt
Bei den vier Stattelzügen handelte es sich laut Polizei um neuwertige Fahrzeuge mit gültigen Papieren im Gesamtwert von 500 000 Euro. „Weshalb die vier Fahrzeuge von den bulgarischen Behörden gesucht werden, wissen wir leider noch nicht“, teilte eine Polizeisprecher auf Anfrage der OVB-Heimatzeitungen mit. Diese vier neuen Lkw, nach denen die bulgarischen Behörden fahndeten, zog die Raublinger Grenzpolizei nahezu im Minutentakt am Dienstag aus dem Verkehr.