Schwerpunktmaßnahmen der Polizei Bremen zeigen Wirkung. So schnappten am Dienstag Zivilkräfte der Polizei Bremen in Vegesack zwei 21 und 22 Jahre alte Tatverdächtige mit gestohlenem Goldschmuck. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden zahlreiche hochwertige Schmuckstücke, Bargeld und Drogen aufgefunden. Daraufhin klickten die Handschellen für das Duo.
Die Polizei führt weiter gezielte Schwerpunktmaßnahmen zur Bekämpfung des Einbruchdiebstahls durch. Zivile Einsatzkräfte bemerkten Dienstagnachmittag zwei Verdächtige in der Vegesacker Fußgängerzone. Diese suchten offensichtlich Geschäfte von Goldankäufern auf, um Goldschmuck zu verkaufen. Bei einer anschließenden Kontrolle des Duos fanden die Polizisten teuren Schmuck, der im Zuge anschließender Ermittlungen einem Einbruchdiebstahl im Stadtteil zugeordnet werden konnte. Bei einer folgenden Wohnungsdurchsuchung wurde weiterer gestohlener Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro aufgefunden und darüber hinaus eine nicht geringe Menge Amphetamine, ein Springmesser, ein gestohlenes Rennrad sowie Bargeld. Die Sachen wurden als Beweismittel beschlagnahmt, die beiden Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.
Derzeit wird geprüft, ob sie für vorangegangene Einbrüche im Stadtteil verantwortlich sind. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Tipps zum Einbruchschutz, auch speziell für Geschäfte, gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195 unter 0421 3621-9003 oder unter www.polizei-beratung.de.
Die Polizei Bremen veröffentlicht jede Woche eine Übersicht über die aktuellen Einbrüche in Bremen unter www.polizei.bremen.de. Die Karte wurde am Mittwoch aktualisiert und zeigt, in welchen Gebieten in Wohnhäuser und Wohnungen eingebrochen wurde. Ziel des Präventionsprojektes ist es, jeden Einzelnen zu sensibilisieren und die Bürgerinnen und Bürger zu informieren, wo sie besonders aufmerksam sein sollen.
Rufen Sie über 110 (kostenlos) die Polizei, wenn Sie verdächtige Personen, abgelaufene Alarmanlagen oder Hilferufe wahrnehmen. Weitere Infos zum Thema unter: www.polizei-beratung.de und www.polizei.bremen.de.
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