Mit ihrem dritten Album “Complex Happenings Reduced To A Simple Design” haben die Leoniden aus Kiel sensationell Platz 1 der offiziellen Deutschen Albumcharts gestürmt!
Auf diesem neuen Album lassen sie ihrer Spielfreunde freien Lauf und haben es so zu einem Meisterwerk gemacht. Komplexe Zusammenhänge, reduziert auf eine einfache Form: Ist das die Formel für Popmusik, eventuell sogar die Formel für den perfekten Popsong?
„Complex Happenings Reduced To A Simple Design“ – so heißt dieses dritte Album der Leoniden, die sich seit Ihrem 2017 erschienenen Debütalbum und dem Nachfolger „Again“ den Status der innovativsten, Genregrenzensprengendsten Band in Deutschland erspielt haben. Mit endlosen Touren, erst in kleinen Clubs und stickigen Kellern. Dann eine Nummer größer – aus Clubs werden Hallen. Es ist ihr vielleicht größtes Alleinstellungsmerkmal: Wenn die Leoniden eine Bühne betreten, ist ein paar Sekunden später nichts mehr, wie es vorher war. Diese Band versteht es wie keine andere, mit ihrem Publikum in einer beinahe sakralen Energie zu verschmelzen, zu einer einzigen Stimme zu werden.
Für „Complex Happenings Reduced To A Simple Design“ haben die Leoniden zum ersten Mal mit Markus Ganter – assistiert vom Leipziger Magnus Wichmann, verantwortlich für unter anderem Lingua Nada, Pabst – zusammengearbeitet, also dem Produzenten, der auch schon für den Klang von Casper-, Annenmaykantereit- und Tocotronic–Alben verantwortlich war. Das Ergebnis ist ein Sound, der noch eine Spur energetischer daher kommt als auf „Again“, gespickt mit noch feingliederigen Ideen und Instrumentierungen.
In dieser Zusammenarbeit ist den Leoniden so der Durchbruch gelungen: Ihre Live Energie gebündelt und festgehalten, haben sie endgültig ihren eigenen Sound gefunden. Und sie machen dabei keine Kompromisse. Allein der Bandwurm-Titel – üblicherweise sagt da an irgendeiner Stelle jemand: „Macht das nicht, das verkauft sich nicht. Kann sich niemand merken.“ Die Leoniden machen es dann einfach.