Hamburg (ots)
Die Band Revolverheld wird beim diesjährigen Deutschen Radiopreis am 2. September ihre neue Single „Neu erzählen“ vorstellen. Bekannt wurde die Hamburger Rockband mit Radiohits wie „Ich lass‘ für dich das Licht an“ und „Immer noch fühlen“. „Seit wir 2005 das erste Mal im Radio liefen und wir vor Freude an die Decke gehüpft sind, habe ich das Gefühl, dass Radio und Revolverheld eine sehr romantische Liebesbeziehung führen“, so Johannes Strate, Sänger und Frontmann der Band. Neben Revolverheld wird auch die Sängerin Zoe Wees beim Deutschen Radiopreis auftreten.
Liste der Nominierungen vollständig
Im Rennen um die begehrteste Auszeichnung der deutschen Radiolandschaft hat die Nominierungskommission des Grimme-Instituts die weiteren Finalist:innen bekannt gegeben. Auch die Liste der Laudator:innen wird um prominente Namen ergänzt.
Auf den Preis für die Beste Comedy dürfen hoffen: „Die Out-fluencerin“ (RTL – Deutschlands Hit-Radio), „Gottis Corona Tagebuch Liveticker“ (radioeins vom rbb) „Der Comedy-Call mit Herrn Braun“ (ANTENNE BAYERN). Die Laudatio übernimmt Schauspieler Reiner Schöne.
Ins Rennen um den Preis für die Beste Morgensendung gehen die „N-JOY Morningshow“ (N-JOY vom NDR), „Guten Morgen, Hessen!“ (HIT RADIO FFH) sowie „Die Steffen Lukas-Show“ (RADIO PSR). Der Preis wird überreicht von Unternehmerin Judith Williams.
Nominiert für die Beste Reportage sind „ZeitZeichen – 1861: Der Todestag des Erfinders Elisha Graves Otis“ (WDR 5 und WDR 3), „Herrn Nickels Schuhe – Eine Reise ans Ende des Lebens“ (Bremen Zwei) und „SWR2 Wissen: ‚Illegale Pushbacks gegen Flüchtlinge – Wer kontrolliert Frontex?'“. Der Sportkommentator Marcel Reif wird den Preis übergeben.
Chancen auf den Preis für das Beste Interview haben „Das Rassismus-Bullshit-Bingo von Radio Leverkusen“ (Radio Leverkusen), „Rapperlapapp – Kontra K, was hat dich zum Mann gemacht?“ (MDR Sputnik) und „‚Das Interview‘ mit Alena Buyx“ (hr-iNFO). Autor und Moderator Tommi Schmitt übernimmt die Laudatio.
Die Entscheidung für die Beste Sendung fällt zwischen „100 Jahre Radio – eine Zeitreise ins Jahr 1920“ (BAYERN 1), „SCHULE – Eine Bestandsaufnahme“ (Deutschlandfunk Kultur) und „#duwürdestfehlen – KISS FM sagt: F*CK OFF RASSISMUS“ (98.8 KISS FM). Der Preis wird überreicht von Segelsportler Boris Herrmann.
Bereits veröffentlicht wurden die Nominierten in den Kategorien Bestes Informationsformat, Bester Podcast, Beste:r Moderator:in, Beste Programmaktion und Beste:r Newcomer:in.
Über den Deutschen Radiopreis
Die Verleihung des Deutschen Radiopreises am 2. September wird live im Radio und per Stream im Internet sowie zeitversetzt im Fernsehen übertragen*. Barbara Schöneberger moderiert die Gala und Thorsten Schorn kommentiert für die Radiosender.
Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer Gala jährlich in Hamburg verliehen. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Fotos und weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.deutscher-radiopreis.de.
*Ausstrahlende Programme/Plattformen werden zeitnah bekannt gegeben.