- Landesregierung bringt Gesetz auf den Weg
- Beamtengehälter sollen wie die von Angestellten steigen
- Auch Lehrkräfte an Grundschulen sollen mehr verdienen
Der Bremer Senat hat beschlossen, dass die Beamten im öffentlichen Dienst mehr Geld bekommen. Dafür hat die Landesregierung jetzt einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Dieser sieht vor, dass die Gehälter der Beamten genauso steigen wie die der Angestellten.
Im März hatten die Gewerkschaften für die Beschäftigten der Länder ausgehandelt, dass deren Vergütung in den kommenden drei Jahren um insgesamt acht Prozent steigt. Das Land kostet das rund 210 Millionen Euro.
Mehr Geld sollen auch Lehrkräfte an Grundschulen und der Sekundarstufe 1 bekommen. Ihre Besoldung wird schrittweise angehoben, von A12 auf A13. Damit werden in Zukunft in Bremen alle verbeamteten Lehrkräfte gleich bezahlt. Das sei gerecht, erklärt Finanzsenatorin Linnert, weil es bei der Ausbildung und den Anforderungen in den verschiedenen Schulstufen kaum noch Unterschiede gebe.