Das Jahr endete traurig für 9 Menschen in Bremen Aumund/Hammersbeck wie die Kreiszeitung in ihrer Onlineausgabe zitiert lesen sie hier
In den frühen Morgenstunden des Silvestertages, 31. Dezember, verursachte ein Brand in einem Einfamilienhaus an der Straße „Am Grenzknick“ im Bremer Ortsteil Aumund-Hammersbeck einen erheblichen Sachschaden.
Sämtliche Bewohner, fünf Erwachsene und vier Kinder, konnten sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte ins Freie retten. Nach der Untersuchung durch eine Notärztin war klar, alle Bewohner blieben unverletzt.
Um 5:36 ging in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen der erste Notruf ein. Die zuerst eintreffenden Kräfte des Rettungsdienstes meldeten zurück, dass es im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses brenne und der Brand auf das Dachgeschoss übergreife.
Haus nur über schmale Zufahrt erreichbar
Da sämtliche Personen das Gebäude bereits verlassen hatten, gingen nach dem Eintreffen der Feuerwehr mehrere Atemschutztrupps im Innen- und Außenangriff direkt zur Brandbekämpfung vor. Das brennende Einfamilienhaus befand sich auf einem sogenannten Hinterliegergrundstück, das ausgehend von der Straße Am Grenzknick nur über eine schmale Zufahrt erreichbar war. Eine Drehleiter konnte zur Unterstützung der Brandbekämpfung darum erst nach etwas Rangierarbeit in Stellung gebracht werden. Bis dahin gingen die Einsatzkräfte auch über tragbare Leitern in das Obergeschoss vor.
Feuer schnell unter Kontrolle
Die Brandbekämpfungsmaßnahmen zeigten schnell ihre Wirkung, sodass vom Einsatzleiter um 7:10 Uhr „Feuer in der Gewalt“ gemeldet werden konnte.
Zur Bewältigung des Einsatzes waren rund 70 Einsatzkräfte mit 14 Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr und des stadtbremischen Rettungsdienstes von folgenden Standorten vor Ort: Feuer- und Rettungswachen 4, 5 und 6, die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Schönebeck und Bremen Vegesack, Führungsdienste sowie Einsatzmittel des Rettungsdienstes.