- Antragsstau in Wohngeldstellen in Bremen und Bremerhaven
- Begründung des Senats: Personalmangel und unbesetzte Stellen
- Sachbearbeiter müssen pro Jahr 70 Anträge mehr als vor vier Jahren abarbeiten
In den Wohngeldstellen von Bremen und Bremerhaven liegen zurzeit etwa 2.500 unbearbeitete Anträge. Das geht aus einer Antwort des Senats hervor, die am Donnerstag in der Bremischen Bürgerschaft behandelt wird.
Der Senat erklärt den Antragsstau damit, dass einige Stellen nicht besetzt sind. Für die übrigen habe sich die Arbeitsbelastung erhöht. Kamen auf einen Sachbearbeiter vor vier Jahren noch 460 Wohngeld-Anträge pro Jahr, sind es heute 530.